Heartland - Paradis für Pferde
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Heartland - Paradis für Pferde

Wenn wir die Pferde heilen, heilen wir auch uns.
 
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 Die Querfeldein strecke

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Amy
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Amy


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BeitragThema: Die Querfeldein strecke   Die Querfeldein strecke Icon_minitimeSa Dez 05, 2009 10:07 pm

Hier kannst du mit deinem Pferd über die Hindernisse gehen.
Die schönen Naturhindernisse von klein bis groß überwältigen.
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https://paradisfuerpferde.forumieren.com
Niels

Niels


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BeitragThema: Re: Die Querfeldein strecke   Die Querfeldein strecke Icon_minitimeDi Jan 12, 2010 9:08 pm

Niels bog auf die Vielseitigkeitsstrecke und trieb die inzwischen warme Luna in einen schnellen Galopp. Die Stute streckte sich und jagte dahin. Sie setzte wie von selbst über die Hindernisse und obwohl sie bemerkte, dass ihr Reiter nicht mit den Gedanken dabei war, ritt sie wie er es für gewöhnlich verlangte.
Niels erstaunte und erfreute diese Reaktion. Wenigstens eine Frau, die mich liebt.
Er besinnte sich eines besseren und bog ab, direkt in eine hohe Wiese.
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Zafir

Zafir


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BeitragThema: Re: Die Querfeldein strecke   Die Querfeldein strecke Icon_minitimeFr Feb 12, 2010 10:10 am

[Vom Stall]

Im Schritt ritten die drei, Zafir, Psitó und natürlich der Ara Felix, und bogen bald auf eine Querfeldeinstrecke ab. Nervös blickte sich das Mädchen um, zuckte zusamen, wenn ein Ast unter den Hufen der Stute zerbrach und war ein einziges Nervenbündel. Seitdem die Vorkommnisse eingedämmt waren, hatte sie überall Angst, mit einem gewaltsamen Übergriff rechnen zu müssen, was sie nur noch nervöser machte. Die Appaloosastute hingegen schien, wie sonst auch immer, die Ruhe selbst. Mit ruhigen Schritten lief sie über die langsam ruhiger werdenden Wege, bald darauf hörten sie nichts, außer der beruhigenden Stille. Langsam entspannte auch Zafir ein wenig und sie ließ die Zügel etwas lockerer, was Dacota mit einem dankbaren Schnauben zur Kentniss nahm. Das Tempo jedoch behielt sie bei und trug ihre Reiterin immer weiter in die wunderschöne Waldlandschaft. Bald hatten sie ein gutes Stück zurück gelegt und Zafir trieb die Stute nun zum Trab. Mit aufgestellten Ohren trabte die Stute an, wusste, was verlangt wurde und erneut war das Mädchen stolz darauf, solch eine wunderbar ruhige Stute zu besitzen. Die Bäume lichteten sich langsam und sie bogen auf einen Weg ab, der eine leichte Strecke auswies. Felix glitt mit weit gespreizten Flügeln über ihre Köpfe hinweg und mit einem sachten Druck der Schenkel galoppierte die Stute an. Allerdings war sie selbst bei diesem ruhig, trug Zafir sicher über die ersten zwei Hindernisse und genoss den Ausritt in vollen Zügen. Zu ihrer Rechten, hinter veeinzelten Bäumen sah sie ein großes, weit auslaufendes Feld, doch dieses ignorierte sie vorerst. Nun konzentrierte afir sich vollends auf die auftauchendne HIndernisse, verkürzte die Zügel ein wenig, ging mit dem Hals der Stute mit und saß sie danach aus. Das Gefühl des Fluges und das Flattern ihrer Haare ließ sie wieder zwölf Jahre alt sein und unbekümmert auf ihrer Stute durch den Wald reiten. Sie richtete sich auf, verlagerte das Gewicht und kurz darauf, mit dem Hauch eines Zügels wurde Psitó langsamer und lief schließlich Schritt. Zafir klopfte den Hals der Sute und diese warf schnaubend den Kopf in die Lüfte. Nun ließ das Mädchen die Zügel durchhängen und die rotbraun getigerte Stute streckte kurz ihren Kopf, schüttelte sich den Schopf aus dem Gesicht und trug Zafir wohlbesonnen weiter. Die Hindernisse kamen in immer größeren Abständen und somit wussten beide, wann sie antraben udn wann sie durchparieren könnten. Der Auritt entpuppte sich als entspannender, als gedacht. Liebevoll beugte sich Zafir nach vorn, schlang ihre Arme um den Hals der Stute und flüsterte leise, kaum verständlich

"Hab Dank, du liebes Wesen."

Liebe und Freundschaft klangen in ihren gewisperten Worten mit und Psitó schnaubte leise, als wolle sie antworten. Langsam trug sie ihre Reiterin, die wider aller Erfahrungen endlich einal entspannt hatte, die Wege zurück.
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Zafir

Zafir


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BeitragThema: Re: Die Querfeldein strecke   Die Querfeldein strecke Icon_minitimeMo Feb 15, 2010 6:35 pm

Das zarte Geräusch der aufkommenden Hufe, welche langsam und im Gleichtakt auf den Boden auftraten, lockerten sowohl Psitó´s Muskeln, als auch die der Rothaarigen. Genüsslich hatte sie sich ausgestreckt, die Zügel locker vom Hals herunter hängend und selbst vornübergebeugt, auf dem Widerriss der Stute liegend. Das melodische Schnauben und Atmen der Stute war ein Genuss der ganz feinen Klasse und Zafir genoss diese Stunde mit ihren Tieren vollends. Doch je dichter die Bäume wurden, umso ausgetretener die Pfade, umso deutlicher spürte sie wieder jene Anspannung, die meist von ihr Besitz ergirff, wenn ihr ein Mann gegenüber stand, der große Ähnlichkeiten mit Ihm aufwies. Mühsam unterdrückte sie diese Gedanken und wollte wieder in jene trügerische Welt eintauchen, die ihr so hoffnungslos und wunderbar gleichzeitig vorkam. Weil sie nicht real war.
Das mühsam klingende Schnauben der Stute ließ Zafir langsam wieder eine aifrechte Position einnehmen. Noch immer ritt sie am langen Zügel, doch in einiger Ferne sahen beide ein mittelhohes Hinderniss. Ein umgestürtzer Baumstamm versperrte ein Weiterkommen und entschlossen trieb Zafir ihre Stute leise schnalzend an. Augenblicklich reagierte die Stute, ihre Ohren zuckten kurz und sie setzte sich in einen langsamen, ruhigen Galopp. Immer dichter kam das Hinderniss, doch das Mädchen war nicht konzentriert genug. Etwas marteter sie als würde man ihr immer und immer wieder ein Messer in das Fleisch rammen, ohne dass ihr klar wurde, woher dieser Schmerz kam. Das Hindernis kam näher und die Stute spannte sich unter ihr an. Sie spürte es und instinktiv ging sie mit den Bewegungen der Stute mit. Erst streckte sie die Arme aus, ließ die Zügel die Bewegung mitlaufen und als die Flugphase beinahe beendet war, streckte sie sich nach hinten und balancierte den Schwung der Stute aus. Sonderbarer Weise klopfte ihr das Herz heftig gegen den Brustkorb und nur langsam beruhigte es sich wieder.
Weshalb nur war sie so unkonzentriert und unruhig?
Weil die Dämmerung bald einsetzten würde und mit dieser die verhasste Nachtruhe einher schritt. Mühsam holte sie Luft, spürte kaum noch etwa svon der Entspannung des Rittes und hasste sich selbst für diese Schwäche, welche immer öfter zu Tage trat. Selbst vor aller Augen verlor sie ihre Selbstbeherrschung und begann zu weinen. Zorn funkelte in ihren hellblauen Augen wieder und sie griff fester in die Zügel. Dacota hob wachsam den Kopf und augenblicklich zügelte Zafir die erfahrene Stute. Im Trab ritten sie auf den Weg zum Hof zurück, Felix dicht über ihnen.

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