Heartland - Paradis für Pferde
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Wenn wir die Pferde heilen, heilen wir auch uns.
 
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 Das Zimmer 12

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Zafir

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BeitragThema: Das Zimmer 12   Das Zimmer 12 Icon_minitimeFr Feb 12, 2010 9:35 am

Das Zimmer von Zafir. Auch hier gibt es drei Betten, zwei Schreibtischte, einen PC und natürlich zwei große Kleiderschränke.
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Zafir

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BeitragThema: Re: Das Zimmer 12   Das Zimmer 12 Icon_minitimeFr Feb 12, 2010 9:46 am

[Vom Innenhof]

Mühsam war der Weg gewesen und Felix wartete bereits ungeduldig am Ende der Treppe, direkt vor einer Zimmertür. Das rothaarige Mädchen blieb unschlüssig davor stehen und seufzte. Hier war alle sunbekannt, die Begegnung mir Robby und später mit Lillian hatte sie wieder aufgewühlt und am liebsten würde sie sich einfach im Stroh verstecken, genau unter Psitó´s Bauch udn darauf hoffen, dass die Stute immer bei ihr sein würde. Kurzerhand stieß Zafir die Tür auf, hatte die Händ egeballt udn leicht vom Körfer abgespreizt, als wolle sie dem Eigentümer einen Kinnhacken verpassen. Der blaugelb gefiederte Ara hingegen flog geradewegs ins Zimmer hinein und setzte mit einem >Klack< auf dem Fußboden auf. Manchmal bereute Zafir es, ihn aufgenommen zu haben, doch sie würde die ansässige Leiterin irgendwann ohnehin nach einem Käfig oder einem Balkon fragen müssen. Rasch betrat sie ebenfalls das Zimmer mit der Nummer 12, sah sich kurz um und suchte hastig in ihrem Rucksack nach Block und Papier. Endlich gefundne schrieb sie in sauberer handschrift

Zafir Dumpree & Felix

auf einen Zettel und hängte diesen unter das Schild mit der Zimmernummer. Somit würde sie möglicherweise etwas Ruhe und ein eigenes Zimmer haben, da sie vor gut fünf Minuten durchaus sonderbar gegenüber Lillian gewesen war. Doch gewohnte Verhaltensweisen ließen sich nunmal nicht so leicht ablegen udn für sie war e sbesonders schwer einem Jungen gegenüber zu sitzen, der eine Freundin besaß und sie trösten wollte. Es kam einem Verrat gleich und das Verhalten Lillian´s ließ sich einfach zusammenfügen. Robby und Lillian waren ein Paar und Zafr hasste die Vorstellung, einen "gebundenen Mann" sie trösten zu lassen. Mühsam schluckte sie und verbannte die beiden aus ihren Erinenrungen. Doch, dass wusste sie haargenau, spätestens heut Abend würden die Träume zurück kehren. Und mit ihnen das Grauen.

In dem versuch, ruhig zu atmen räumte sie ihre Koffer aus und sah sich um. Der Umstand, drei Betten im Zimmer zu haben, minderte ihre Hoffnung auf ein Einzelzimmer drastisch, denn dann würden zwei weitere Personen mit ihr die Privatsphäre teilen. Das bedeutete automatisch, auch die Nächte. Felix hüpfte auf einen der Tische und inspizierte diesen. Nach gut zehn Minuten hatte sie sich soweit eingeräumt, dass sie ihren Koffer ebenfalls im Schrank verstauen konnte. Ihr Blick fiel aus dem Fenster und augenblicklich war eine Entscheidung gefällt. Fluchtartig verließ sie das Zimmer, dicht gefolgt von Felix, ihrem blaugelb gefiederten Schatten.

[Aus dem Zimmer -> Stallungen]
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Zafir

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BeitragThema: Re: Das Zimmer 12   Das Zimmer 12 Icon_minitimeFr Jul 09, 2010 5:49 pm

[Aus dem Stall]

Panisch stolperte sie auf die Tür zu, rüttelte daran und erinnerte sich an den Schlüssel. Hastig griff sie danach, verlor ihn und griff ebenso hastig wieder danach. Nervös schloss sie die Tür auf, stolperte herein und schlug die Tür heftig atmend wieder hinter sich zu.
Ihr Brustkorb hob und senkte sich panisch und ihre Augen waren wieder einmal weit aufgerissen, stets in der Angst, der nächste Schatten würde sich von den anderen lösen und über sie herfallen. Mühsam schluckte Zafir, zwang sich dazu, die Lampen einzuschalten und Felix sein Futter zu verabreichen. Während der blaugelbe Ara sein Mahl genoss, setzte Zafir sich auf das Bett, zog die Knie an und schlang die Arme darum.

Vielleicht wäre es doch besser gewesen, noch eine Zimmergenossin zu haben ...

dachte sie, verwarf diesen Gedanken jedoch rasch wieder. Seit IHM war sie ein einziges, nervliches Wrack und kaum mehr wieder zuerkennen. Manchmal glaubte sie, regelrecht paranoid zu werden und ängstigte sich bereits bei kleinen Dingen zu Tode. Beispielsweise bei groß gewachsenen, muskulösen Männern. Sie schauderte und sprang auf, ihr Herz sprang beinahe aus ihrer Brust und sie glaubte, zu ersticken. Das plötzlich durch die Stille dringende Flügelschlagen ließ sie erschrocken einen leisen Schrei ausstoßen, nach vorn springen und die Tür mehrmals verschließen.
Zitternd blieb sie davor stehen, fuhr nochmals zusammen, als Felix sich auf ihrer Schulter nieder ließ und wünschte sich nichts sehnlicher, als endlich ihren Seelenfrieden zu haben.

Nach einiger Zeit endlich gab sie ihren Posten an der Tür auf, kroch unter die Bettdecke und zog sich diese bis an das Kinn. Das Licht blieb eingeschaltet, Felix selbst setzte sich auf einen der Bettpfosten eines unbenutzten Bettes und verbarg seinen Kopf sogleich unter seinem Flügel. Er hatte es gut und Zafir beneidete ihn bereits jetzt um seinen ruhigen Schlaf. Denn sie, dass wusste sie, würde diese Nacht nur wieder alles erneut durchkauen müssen.
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